
Büromöbel gezielt einsetzen
2. August 2016
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31. August 2016Neben dem geeigneten Objekt spielt die Finanzierung beim Kauf oder Bau der eigenen vier Wände die entscheidende Rolle: Die finanzielle Belastung muss den Möglichkeiten angepasst werden, sodass Sie die Raten zuverlässig bedienen können. Vor allem am Thema Eigenkapital scheiden sich die Geister.
Das eigene Budget – gut geplant ist schon halb finanziert
Kennen Sie alle Einnahmen und Ausgaben, die Sie regelmäßig zu bestreiten haben? Für eine langfristig ausgelegte Immobilienfinanzierung ist es eminent wichtig, den eigenen finanziellen Spielraum realistisch einschätzen zu können. Stellen Sie daher alle laufenden Posten zusammen und planen Sie darüber hinaus auch ausreichend Mittel für Eventualitäten ein. Sobald Sie einen Überblick haben, unterziehen Sie Ihr Budget einem Stresstest: Wie entwickelt sich die Situation, wenn Sie langwierig erkranken oder Ihren Job verlieren? Empfehlenswert ist außerdem eine Beratung durch einen Baufinanzierer wie www.schwaebisch-hall.de. Eine Orientierungshilfe zur Planung einer Immobilienfinanzierung kann die aktuelle Kaltmiete sein. Allerdings sollten Sie die Nebenkosten, die sich bei einem eigenen Haus erhöhen werden, ebenso wenig vergessen wie die Mittel, die Sie für anfallende Reparaturen als Reserve benötigen. Ermitteln Sie auf diese Weise die finanzielle Belastung, die Sie sicher tragen können.
Das Eigenkapital – effektive Minimierung des Risikos
Die meisten Banken und Bausparkassen bestehen ohnehin darauf und für Sie gibt es eine gehörige Portion Sicherheit: das Eigenkapital. Sie werden natürlich auch auf Finanzierungsmodelle stoßen, die ohne das Stellen von Eigenmitteln auskommen und den kompletten Kauf- oder Baupreis umfassen. Bedenken Sie bitte, dass zum einen der Zinssatz dadurch ansteigt und zum anderen eine enge Kalkulation immer auch ein Risiko birgt. Schöpfen Sie Ihr Budget zu weit aus, reichen schon außerplanmäßige Kosten, um Sie in Schwierigkeiten zu bringen.
Bei Bauvorhaben können Sie in der Regel auch Eigenleistungen, wie beispielsweise den Innenausbau, als Eigenkapital einbringen. Hier ist genau abzuwägen, ob sich dadurch die Fertigstellung verzögert und Sie eine doppelte Belastung durch Baufinanzierung und Miete tragen müssen. Für selbst genutztes Wohneigentum sollten Sie zumindest die Nebenkosten, wie zum Beispiel für den Notar, die Grunderwerbssteuern oder die Maklergebühren, aus eigenen Mitteln bestreiten können. Es gilt: Je mehr Eigenkapital Sie einbringen können, desto günstiger wird die Immobilienfinanzierung.
Die Finanzierung – Laufzeit, Zinsfestschreibung und Sondertilgungen
Eine Immobilienfinanzierung lässt sich mithilfe der verschiedenen variablen Größen bedarfsgerecht modifizieren: Mit einem niedrigen Tilgungssatz verlängern Sie die Laufzeit, was sich vor allem für junge Familien empfiehlt, deren Einkommen sich im Laufe der Jahre entwickeln wird. Behalten Sie sich das Recht auf Sondertilgungen vor, können Sie mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld außer der Reihe tilgen. Die Dauer der Zinsfestschreibung können Sie anhand des aktuellen Zinsniveaus festlegen, um den größten Vorteil zu erreichen. Haben Sie eine optimale Konstellation für Ihren Bedarf entwickelt, holen Sie von unterschiedlichen Anbietern Angebote ein und erhalten eine belastbare Entscheidungsgrundlage.