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25. März 2020Ein Hauskauf bringt viele Kosten. Zum einen sind dies die Unkosten für das Grundstück und sämtliche Ausgaben für den Bau, die Planung und die Errichtung des Konstrukts. Zudem vergessen leider viele, dass die Instandhaltungskosten und auch die Betriebskosten eine große Mehrbelastung darstellen. Um sich nicht zu verkalkulieren, möchten wir mit diesem kleinen Ratgeber ein wenig Hintergrundwissen kundtun.
Vorab sollte sich logischerweise entschieden werden, ob es ein Fertighaus oder ein Massivhaus sein wird. Früher sind Fertighäuser in den Verruf geraten. Heute jedoch genießen diese einen guten Ruf.
Des Weiteren ist es von immenser Wichtigkeit sich für den Haustyp zu entscheiden. Dies kann zum Beispiel ein Einfamilienhaus oder eine Doppelhaushälfte sein. Bei den Doppelhäusern können heutzutage erhebliche Kosten gespart werden, wie beispielshalber die Ulm News berichten.
Genügend Eigenkapital mitbringen
Ein sehr gravierender Fehler ist der, dass zu wenig Eigenkapital mitgebracht wird und sich die meisten Personen zu viel Geld von den Banken leihen. Trotz der günstigen Zinsen entsteht dadurch eine sehr hohe monatliche Belastung. Um diese Kosten deutlich zu senken, ist es sehr empfehlenswert 25 % bis hin zu 33 % vom Kaufpreis des Hauses als Eigenkapital mitzubringen. Ist sogar mehr Budget vorhanden, so kann dies definitiv den Kredit und die darin enthaltene Tilgung deutlich reduzieren.
Sicheres Einkommen / sicherer Job
Zuzüglich sollte keineswegs vergessen werden, dass ein stabiles Einkommen und ein solider Job präsent sein müssen, um die Kredite und weitere regelmäßige Ausgaben problemlos entrichten zu können. Natürlich kann niemand ahnen, ob in der fernen Zukunft eine Entlassung droht. Demzufolge sollte das Haus so kalkuliert werden, dass auch bei der Arbeitslosigkeit einer Partei die Immobilie weiterhin problemlos entrichtet werden kann. Hier helfen definitiv erfahrene Finanzplaner.
Ortsbindung der Immobilie
Häufig wird die Ortsgebundenheit außer Acht gelassen. Mit einer festen Immobilie ist die Familie ortsgebunden und kann nicht so kinderleicht wie mit einer regulären Mietwohnung umziehen. Verlagert sich der Job in eine andere Stadt, so müssen lange Fahrtwege in Kauf genommen werden. Die Notlösung wäre natürlich der Verkauf dieser Immobilie oder ein Jobwechsel. Auch muss bei einer ländlichen Gegend bedacht werden, dass die Kinder häufig Probleme haben werden in die Stadt zu gelangen.
Natürlich können gewiss etwaige öffentliche Verkehrsmittel Abhilfe schaffen. Sollten diese jedoch verpasst worden sein, kann es passieren, dass die Elternteile das Kind auf eigene Faust in die Schule fahren müssen, damit es nicht zu spät kommt. Selbstverständlich haben ländliche Gegenden viele Vorteile aber auch einige Nachteile. Die Grundstückspreise sind sehr lukrativ, jedoch müssen viele Mühen in Kauf genommen werden, um in die Stadt zu gelangen. Ein Eigenheim im Stadtkern ist natürlich wesentlich besser, da sich hier sämtliches Geschehen abspielt. Gewiss müssen die neuen Hausbesitzer jedoch mit erhöhten Grundstückspreisen rechnen.
Interessanterweise sollte dieses YouTube Video zur Kenntnis genommen werden, denn hier wurden viele Fehler präsentiert, welche die neuen Hauseigentümer begehen. Damit auch ihr nicht in diese Falle tappt, ist es überaus empfehlenswert dieses Videomaterial anzusehen.
Betriebskosten / Sanierung und Instandhaltung
Des Weiteren sollten die regelmäßigen Ausgaben bezüglich Strom, Wasser und Co. nicht vergessen werden. Auch hierbei fallen meist mehrere hunderte Euro pro Monat an. Logischerweise hängt dies auch vom Verbrauch ab. Interessanterweise können Energiesparhäuser hier die Kosten deutlich reduzieren. Zudem werden diese auch über die Banken recht interessant unterstützt. Zuzüglich sollte niemand die regelmäßigen Kosten für die Sanierung bzw. Standhaltung vergessen. Da diese schwer zu kalkulieren sind, ist es sehr clever mindestens 0,5 % vom Immobilienwert pro Jahr zurückzulegen. Da dies im Jahr ein sehr hoher Wert sein kann, sollte dieser monatlich gespart werden.